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Bitte was?! An der Uhlandschule Wurmlingen

Kampagne „Bitte was?!“ macht Station an der Gebhardschule in Konstanz

BITTE WAS?! Ein starkes Zeichen gegen Fake und Hass haben die Schülerinnen und Schüler der Klassen 3 und 4 an der Uhlandschule Wurmlingen gemeinsam mit der TV-Moderatorin und Influencerin Jessica Schöne gesetzt.

Ein starkes Zeichen gegen Fake und Hass haben die Schülerinnen und Schüler der Klassen 3 und 4 an der Uhlandschule Wurmlingen gemeinsam mit der TV-Moderatorin und Influencerin Jessica Schöne gesetzt. Beim Vor-Ort-Auftakt der Kampagne „Bitte Was?! Kontern gegen Fake und Hass“ der Landesregierung Baden-Württemberg setzten sich die Mädchen und Jungen aktiv damit auseinander, wie sie Falschmeldungen im Internet erkennen und gegen Hetze und Beleidigungen im Netz vorgehen können.

„Der Ton im Netz ist in den letzten Jahren immer rauer geworden. Schon Kindern begegnen in den sozialen Netzwerken oft hasserfüllte, beleidigende Posts und Falschmeldungen”, sagt Donate Kolb, Leiterin der Uhlandschule Wurmlingen und ergänzt: „Deshalb müssen wir gemeinsam für dieses Thema sensibilisieren und einen respektvollen Umgang im Netz fördern."

Zusammen mit der TV-Moderatorin und Influencerin Jessica Schöne erfuhren die Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte, wie Kinder nach und nach erkennen lernen, was wahr und was Fake ist und wie sie sich gegen „fiese“ Kommentare im Netz wehren können. Jessica Schöne berichtete von ihren Erfahrungen im Netz / oder auf Social Media. Wie sie auf Anfeindungen reagiert? „Leider ist man als Promi gerade im Internet nicht vor Hasskommentaren geschützt”, weiß Jessica und rät: „Den bösen Bemerkungen entgegne ich ganz ruhig: Hört euch doch mal selbst zu. Findet ihr fair, was ihr sagt und würdet ihr es wollen, dass euch jemand so anspricht? Ihr wollt doch auch, dass andere mit euch fair umgehen, oder?“ Respekt beruht auf Gegenseitigkeit, darin sind sich alle einig. Wenn man merkt, dass jemand etwas Schlechtes sagt, soll man es ruhig seinen Eltern, Lehrerinnen und Lehrern melden. Mitschülerinnen und Mitschülern, die beleidigt wurden, kann man helfen, sich zu wehren, aber am besten verbal mit Worten, weil man nie weiß, wozu einer, der im Netz Lügen verbreitet, sonst noch fähig ist. Also besser den Erwachsenen Bescheid geben, damit diese dann offizielle Mittel ergreifen können. So die Ratschläge der Medienpädagoginnen und -pädagogen.

Kampagne setzt auf aktive Beteiligung

„Wir freuen uns auf weitere Schulen, die Interesse haben, ähnliche Veranstaltungen durchzuführen”, sagt Projektleiterin Sarah Heinisch vom Landesmedienzentrum Baden-Württemberg. „Zudem gibt es im Rahmen der Kampagne ꓹBitte Was?! Kontern gegen Fake und Hass' einen Kreativwettbewerb für Kinder und Jugendliche. Dabei geht es um Themen wie Hass, Hetze, Cybermobbing, Fake News und einen offenen, respektvollen Umgang miteinander."

Die medienpädagogischen Referentinnen und Referenten des Landesmedienzentrums stehen Lehrkräften im Rahmen des Projektes zur Seite. Zudem stehen spezielle Unterrichtsmaterialien zur Umsetzung der Kampagne im Internet zur Verfügung. Diese und alle weiteren Informationen finden sich online unter www.bitte-was.de.

Kampagne „Bitte was?!“

„Bitte was?! Kontern gegen Fake und Hass“ ist eine Kampagne der Landesregierung für eine respektvolle Diskussionskultur in den sozialen Medien. Sie soll Kinder und Jugendliche aktivieren, für die Werte unserer Demokratie und ein gutes gesellschaftliches Miteinander einzutreten. Die Kampagne ist Teil des Impulsprogramms der Landesregierung für gesellschaftlichen Zusammenhalt. Das Landesmedienzentrum Baden-Württemberg führt die Kampagne im Auftrag des Staatsministeriums, in enger Abstimmung mit dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport, durch.

Ansprechpartnerin bei weiteren Fragen:

Sarah Heinisch
Landesmedienzentrum Baden-Württemberg, Projektleitung #RespektBW
Tel.: 0711 2850 – 704 | Mail: sheinisch@lmz-bw.de

Kontakt

Projektteam BITTE WAS?!
bitte-was@lmz-bw.de