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Jedes Zeichen zählt
Mit einer Kombination aus kreativen Aktionen, Online-Veranstaltungen, Social-Media-Content sowie Influencerinnen- und Influencer-Support setzt die landesweite Kampagne „Bitte Was?! Kontern gegen Fake und Hass“ weiterhin ein klares Zeichen für mehr Respekt und Diskussionskultur im Internet.
Bis zum Sommer sind Schülerinnen und Schüler dazu aufgerufen, im Rahmen zweier kreativer Challenges positive Botschaften, Bilder und Videos zu kreieren und zu teilen.
Bereits im Februar gestartet: Komplimente-Rap-Challenge
Den Auftakt macht im Februar und im März eine Komplimente-Rap-Challenge unter dem Motto: „Wer kann einen coolen Rap produzieren, bei dem anstatt fieser Disses die nettesten Komplimente ausgeteilt werden?“ Im Vordergrund stehen dabei die Idee und die kreative Umsetzung, anderen Personen ein Kompliment zu machen. Bis zum 31.03.2021 können alle Kinder und Jugendlichen teilnehmen – einzeln, als Gruppe oder auch mit der Schulklasse. Eingereicht werden können einzelne Strophen bis hin zu kompletten Songs mit Video.
Workshops, Webinare und Veranstaltungen
Lehrkräften stehen neben den Unterrichtsmaterialien zu den Kampagnenthemen auch kostenfreie Webinare zur Verfügung:
Pädagoge und Musiker Ben Bohnert vom Bildungsprojekt „Rap | Art | Schule” veranschaulicht am 22. Februar 2021, wie Sprechgesang zur kreativen Wissensvermittlung beitragen kann. Am 8. März 2021 liefert MrWissen2Go Impulse zu den Themen „Fake, Hass und Meinungsfreiheit im Netz“ und entwickelt gemeinsam mit den Lehrkräften Ideen, wie diese Themen mit der Komplimente-Rap-Challenge im Unterricht behandelt werden können.
Schulinterne Veranstaltungen werden auf Anfrage organisiert. Auch Schülermedienmentorinnen und -mentoren können auf Wunsch ausgebildet werden, z. B. zu den thematischen Schwerpunkten Fake News, Hatespeech oder Cybermobbing.
Unterrichtsmaterialien
Um die Themen der Kampagne im Unterricht aufgreifen zu können, stehen Lehrkräften auf der Kampagnen-Website www.bitte-was.de/fuer/lehrkraefte kostenlose Unterrichtsmaterialien zur Verfügung. Diese finden sich auch in SESAM, dem Medienportal des Landesmedienzentrums. Unterrichtsimpulse enthalten sowohl die kurzen Einführungsmodule, als auch die umfassenden Materialpakete zu den Themen „Kommunikation im Netz“, „Informationskompetenz“, „Demokratiebildung“ und „Medienethik“.
Sie beantworten auf spielerische Weise unter anderem folgende Fragen: Was ist eigentlich Hatespeech und wie kann ich mich gegen Hass im Netz wehren? Woher weiß ich, ob Informationen im Netz echt oder Fake sind? Wie verändern sich demokratische Prozesse und politische Teilhabe durch soziale Medien? Lehrkräfte sind herzlich dazu eingeladen, sich gemeinsam mit ihren Schülerinnen und Schülern aktiv in die Kampagne einzubringen – zum Beispiel, indem sie mit ihrer Klasse am Wettbewerb teilnehmen oder einen Schwerpunkt zu den Themen Fake News, Hatespeech oder Cybermobbing in ihren Unterricht einplanen.
Über das Projekt
Gemeinsam gegen Fake und Hass im Netz
Hass, Hetze und Falschmeldungen sind in sozialen Netzwerken weit verbreitet. Auch Kinder und Jugendliche kommen vielfach damit in Kontakt. Dabei werden sie mit Fragen konfrontiert wie: Darf ich im Internet ungestraft beleidigt werden? Wie kann ich mich gegen Hass oder Cybermobbing wehren? Woran kann ich Fake News erkennen? Aufklärung und Unterstützung sind daher wichtiger denn je. Mit dem Projekt #RespektBW und der Informationskampagne „Bitte Was?! Kontern gegen Fake und Hass“ setzt die Landesregierung Baden-Württemberg ein klares Zeichen gegen Fake und Hass im Netz. Die Kampagne soll Kinder und Jugendliche aktivieren, sich respektvoll im Netz zu verhalten und auf diese Weise für ein gutes gesellschaftliches Miteinander einzutreten. Schirmherr der Kampagne ist Ministerpräsident Winfried Kretschmann.
#RespektBW ist eine Kampagne der Landesregierung für eine respektvolle Diskussionskultur in den Sozialen Medien. Sie soll Kinder und Jugendliche aktivieren, für die Werte unserer Demokratie und ein gutes gesellschaftliches Miteinander einzutreten. Die Kampagne ist Teil des Impulsprogramms der Landesregierung zum gesellschaftlichen Zusammenhalt. Das Landesmedienzentrum Baden-Württemberg führt die Kampagne im Auftrag des Staatsministeriums, in enger Abstimmung mit dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport, durch.